Die Saare 38 war die zweite Entwicklung der Werft. Zusammen mit den Beratern aus Finnland entwickelt traf diese Yacht sofort auf große Begeisterung. Die ersten drei Saare 38 wurden von der Zeichnung weg an finnische Segler verkauft, erst die Baunummer 4 konnte nach Deutschland geliefert werden. Die meisten Saare 38 wurden von ihren Eignern direkt im Werfthafen Kuressaare in Estland abgeholt und auf kurzen Überführungen oder sehr schönen, ausgiebigen Törns über Finnland, Aaland, Schweden und Dänemark nach Deutschland gesegelt.
Diese Yacht überzeugt durch einen sehr gemütlichen Innenausbau, zu Beginn waren alle Yachten mit klassischem Khaya Mahagoni ausgebaut. In den letzten Jahren wurden auch einige Saare 38 mit heller Eiche ausgebaut, zum Teil auch mit horizontaler Maserung. Die Eignerkoje und die Nasszelle mit sehr großzügigem Duschbereich liegen im Vorschiff. Im Salon sind beide Sitzbänke / Sofas 2 m lang, die Pantry bietet sehr viel Arbeitsfläche und Stauräume. Ein echter, klassischer Kartentisch befindet sich an Steuerbord neben dem Niedergang. Achterlich davon liegt eine Doppelkabine für Gäste oder Kinder. Backbord achtern mit Zugang von der Pantry aus findet sich eine große, begehbare Backkisten. Hier lassen sich Segel, Fahrräder und viele andere Dinge verstauen.
Eine weitere, kleine Backkiste und zwei Stauräume im Heck bieten weiteren Platz.
Bei allen Saare Yachten achten wir sehr auf gut nutzbare und große Stauräume an und unter Deck. Auf vielen Yachten anderer Werften findet sich oft nicht mal ein Platz um Fender zu verstauen. Unsere Yachten segeln auch weite, offene Seestrecken, da gehören Fender und andere Ausrüstungsgegenstände sicher verstaut unter Deck.